Advertising Trends - Werbung ist nicht mehr was es einmal war: Fernsehen, Presse, Radio, Flyer oder Plakate usw. Manche Zielgruppen lassen sich mit solchen Medien im Prinzip schon gar nicht mehr erreichen. Jüngere Leute schauen nicht mehr so viel TV, sie streamen oder sehen sich Videos auf YouTube an. Ihre Nachrichten bekommen sie nicht aus
Advertising Trends – Werbung ist nicht mehr was es einmal war: Fernsehen, Presse, Radio, Flyer oder Plakate usw. Manche Zielgruppen lassen sich mit solchen Medien im Prinzip schon gar nicht mehr erreichen. Jüngere Leute schauen nicht mehr so viel TV, sie streamen oder sehen sich Videos auf YouTube an. Ihre Nachrichten bekommen sie nicht aus der gedruckten Zeitung, sondern über Posts in Facebook oder Instagram. Mit jedem Jahrgang wird diese Gruppe größer und größer. Zudem kommen regelmäßig neue, digitale Plattformen dazu, die aus dieser Menge eine kleine Gruppe aus dieser Menge abspalten. Manche löschen bereits ihre Facebook Profile, weil ihnen Instagram oder Snapchat völlig ausreicht.
Für Unternehmen heißt das ganz klar: dranbleiben, mit der Zeit gehen und sich weiterentwickeln. Passiert dies nicht, werden Sie ihre Zielgruppen nicht mehr erreichen und Kunden verlieren.
Welche Formen des Advertising Trends sind in 2020 besonders interessant
Leider funktioniert es nicht so einfach zu sagen, dass man eine bestimmte Generation pauschal auf einem Kanal mit einer zielgerichteten Form der Werbung bedienen kann. Eigentlich ist es mehr so, dass sich auch innerhalb eines Jahrgangs die Vorlieben stark unterschieden. So werden immer mehr neue Wege des Advertising erforderlich.
Wichtigste Aufgabe ist es ein zielgenaues Targeting vorzunehmen über die Menschen, mit denen Sie kommunizieren wollen. Anschließend muss Content erstellt werden, der zum Kanal einer bestimmten Klientel passt. Hier einige Beispiele:
Facebook ist natürlich ein Klassiker. Zwar ist es nicht mehr so hip und trendy sich dort zu registrieren, aber nach wie vor besitzen viele der Deutschen einen Account. Hier passenden Content zu liefern ist relativ einfach. Eine breite Streuung innerhalb der Gesellschaft ist möglich. Tendenz ist stabil bis sinkend.
Mittlerweile hat die Facebook-Tochter Instagram immens an Bedeutung gewonnen. War es früher lediglich ein Bilddienst, benutzen heute vor allem junge Leute diesen Kanal, um anderen Menschen zu folgen. Es fungiert mittlerweile als Ersatz-Netzwerk, um mit seinen Freunden in Verbindung zu bleiben. Denn auch in Facebook ging es häufig darum Bilder zu teilen und weniger ums Schreiben. Daher reicht es vielen schon aus, bei Insta registriert zu sein. Auch hier ist noch eine relativ breite Streuung über mehrere Altersgruppen hinweg möglich – Tendenz steigend.
Noch etwas neuer ist die Seite / App Twitch. Sie bedient ein sehr spezielles Publikum, welches sich kaum noch über eines der klassischen Medien oder häufig auch über soziale Neztwerke erreichen lässt. Auf Twitch gibt es Live-Übertragungen von E-Sports. Typische Klientel: jung, männlich, technikaffin – zumindest in weiten Teilen. Hier ist es nicht so einfach passende Inhalte bereitzustellen. Allerdings ist es möglich Spots zu schalten und Sponsoring von bestimmten Spielern zu betreiben – sofern die Marke zum Image dieser Branche passt. Klarer Trend nach oben.
In aller Munde ist momentan auch TikTok. Es ist ein Videportal, ähnlich wie YouTube. Nur dass es sich speziell um kurze Videos handelt, die auch mit Musik unterlegt werden. Auch hier sind es jüngere Menschen, die es hauptsächlich nutzen. Sie sind sowohl männlich als auch weiblich.Was viele nicht wissen ist, dass die App aus China kommt und eine unfassbare Datenkrake ist. Trend ist steigend bis stabil.
Pinterest ist nicht ganz neu, aber ein Portal, das stark am Wachsen ist. Überraschenderweise wird es verstärkt von Frauen genutzt. Wer also in diesem Segment seine Klintel ansprechen möchte, der liegt hier richtig. Tendenz stabil bis steigend.
Es bewegt sich also so einiges. Wer auf allen Ebenen tätig ist, der hat die besten Chancen, um sich in allen Altersgruppen einen Namen zu machen.