Bilder spielen in der Immobilienbranche und beim Hauskauf und -verkauf eine entscheidende Rolle. Durch die Digitalisierung haben Sie auch viel mehr Möglichkeiten, Immobilien richtig fotografieren zu können. Durch gute Fotos und ein professionelles Exposé kann der Wert einer Immobilie gesteigert werden. Außerdem werden sich mehr Personen für die Immobilie interessieren. Durch den digitalen Fortschritt rücken
Bilder spielen in der Immobilienbranche und beim Hauskauf und -verkauf eine entscheidende Rolle. Durch die Digitalisierung haben Sie auch viel mehr Möglichkeiten, Immobilien richtig fotografieren zu können. Durch gute Fotos und ein professionelles Exposé kann der Wert einer Immobilie gesteigert werden. Außerdem werden sich mehr Personen für die Immobilie interessieren. Durch den digitalen Fortschritt rücken visuelle Elemente immer mehr in den Vordergrund. In der Immobilienfotografie sind ästhetische und aussagekräftige Bilder für den Verkaufserfolg enorm wichtig. Wenn Sie Immobilien richtig fotografieren, können Sie die Bilder auch als Werbung und Marketing nutzen. Qualität und Professionalität sind daher enorm wichtig. Es gibt verschiedene Tools und Programme, die Sie bei der Erstellung und Bearbeitung von Immobilienfotos nutzen können. Im Folgenden werden ein paar Punkte näher beschrieben, die Sie unbedingt bei der Immobilienfotografie beachten sollten.
Tipps für die Immobilienfotografie
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Tipp 1: Umfangreiche Vorbereitung und Planung:
Bei der Immobilienfotografie sind Planung und Vorbereitung das A und O. Es ist wichtig, dass Sie als erstes das Grundstück und die Immobilie vorbereiten. Der Rasen sollte gemäht und die Büsche und Sträucher geschnitten sein. So haben Kaufinteressenten schon einen sehr guten Eindruck, obwohl sie das Innere der Immobilie noch gar nicht gesehen haben. Außerdem sollten Sie in der Immobilie für Ordnung sorgen. Alle Gegenstände und Utensilien, die auf einem Immobilienfoto stören könnten, sollten entfernt werden. Auf diese Weise können Sie den Fokus auf wichtige Bereiche legen und die Highlights eines Raumes in der Vordergrund stellen. Die direkte Umgebung spielt auch eine wichtige Rolle. Fotografieren Sie neben dem Garten den Ausblick von der Terrasse aus oder erwähnen Sie andere wichtige Informationen, z. B. Spielplätze, Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel oder Einkaufs-Möglichkeiten. Sauberkeit spielt auch eine wichtige Rolle. Um Immobilien richtig fotografieren zu können, sollten Sie auch immer den Stil und das Ambiente in den jeweiligen Räumen beachten. Untermalen Sie einen bestimmten Stil durch eine passende Ausrichtung der Möbel oder geeignete Accessoires.
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Tipp 2: Wetter:
Wenn Sie Fotos Ihrer Immobilie machen, sollten Sie immer auf das Wetter achten. Natürliches Licht erzeugt einen ganz besonderen Charme und lässt die Immobilie noch freundlicher und einladender wirken. Nutzen Sie das Sonnenlicht als natürliches Stilmittel. Besonders beliebt sind Aufnahmen am Morgen oder am Abend, da das Licht besser in die Räumlichkeiten fällt. Fotografieren sie das Wohnzimmer oder die Terrasse am Abend und zeigen Sie, wie schön ein Sommerabend sein kann.
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Tipp 3: Passender Winkel, Licht und die richtige Perspektive:
Sie sollten auch immer auf den passenden Winkel und die Perspektive beim Fotografieren achten. Ein Raum wirkt viel größer, wenn sich zwei Wände auf dem Foto befinden. Die einzelnen Zimmer sollten daher immer von einer Ecke aus fotografiert werden. Machen Sie von einem Raum Fotos aus verschiedenen Ecken. Bei der Bearbeitung der Bilder können Sie sich dann für die besten Bilder entscheiden. Die besten Immobilienfotos werden auf Bauchhöhe fotografiert. Dadurch wirkt ein Raum viel natürlicher und Sie können das Ambiente und die Größe besser darstellen. Versuchen Sie Ihre Bilder mit natürlichem Licht zu untermalen. Besonders bei Immobilienfotos brauchen Sie viel Licht, um auch kleine Details in einem Raum zeigen zu können. Beim Fotografieren sollten Sie also alle Vorhänge oder Jalousien öffnen, damit genug natürliches Licht in den Raum strömen kann. Zusätzlich können Sie noch die Beleuchtung im Raum anschalten. Auf diese Weise wird der Raum ausreichend beleuchtet. Das natürliche Licht reflektiert an verschiedenen Objekten im Raum und erzeugt ein wohnliches und natürliches Gefühl. Die beste Zeit für Immobilienfotos sind die Frühlings- und Herbstmonate. Allerdings sollten Sie immer darauf achten, dass die Jahreszeit zum Verkaufszeitpunkt passt. Wenn Sie das Haus im Sommer verkaufen, sollten Sie keine Schneefotos online stellen.
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Tipp 4: Wohngefühl schaffen:
Sie müssen versuchen, mit Ihren Immobilienfotos beim Kaufinteressenten eine Art Wohngefühl zu erzeugen. Die Interessenten schauen sich die Bilder an und können sich vorstellen, dort einzuziehen. Für ein Wohngefühl brauchen Sie passende Möbel. Durch Möbel können Emotionen erzeugt werden. Leere Räume lassen den Raum kalt und unnahbar wirken. Durch Möbel wird auch die Fantasie der Kaufinteressenten angeregt. Allerdings verkaufen viele Immobilienbesitzer keine voll möblierten Häuser oder Wohnungen. In diesem Fall sollten Sie eine spezielle Software, mit der Sie einen Raum virtuell einrichten und gestalten können. Virtuelles Home Staging mit einem passenden Software lässt die Räume nicht langweilig aussehen. Hiermit haben Sie verschiedene Möglichkeiten, einen Raum nach Ihren Wünschen und Vorstellungen zu gestalten.
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Tipp 5: Bilder bearbeiten:
Nachdem Sie die Bilder der Immobilie gemacht haben, sind Sie noch lange nicht fertig. Es ist wichtig, dass Sie eine Auswahl der Bilder treffen, die Sie veröffentlichen möchten und diese dann nachträglich bearbeiten. Auf diese Weise können Sie alles aus den Bildern herausholen. Bei manchen Bildern kann es z. B. sinnvoll sein, den Raum heller wirken zu lassen oder den Farbkontrast zu verstärken. Bei der Bearbeitung sollten Sie aber immer darauf achten, dass Bild nicht zu stark zu bearbeiten. Es soll immer noch natürlich wirken. Das Besondere an der Bearbeitung der Immobilienfotos ist, dass Sie nicht auf einen Experten angewiesen sind. Mit verschiedenen Programmen und Apps können Sie die Bearbeitung auch selbst durchführen. Die Tools sind in der Regel einfach zu bedienen und Ihnen stehen verschiedenen Funktionen und Features zur Auswahl. Durch die Bearbeitung kannst du auch kleine Details optimieren und anzeigen lassen, die möglicherweise zu hell oder zu dunkel waren. Für eine angenehme Grundstimmung sollten sehr dunkle Bereich etwas aufgehellt und sehr helle Bereiche etwas abgedunkelt werden.
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Tipp 6: Die richtige Ausstattung:
Für die Erstellung der Immobilienfotos sollten Sie, wenn möglich, kein Smartphone verwenden. Verwenden Sie stattdessen eine hochwertige Kamera, mit der Sie detailliertere Einstellungen, Perspektiven und Formate nutzen können. Bei der Wahl der Ausstattung ist das gewählte Objektiv ebenfalls sehr wichtig. Für die Immobilienfotos reichen in der Regel ein Tele- und ein Weitwinkel-Objektiv. Auf diese Weise können Sie immer den passenden Winkel und die Perspektive in einem Raum wählen, der passt. Hierzu sollten Sie sich jedoch im Voraus über die Kameraeinstellungen informieren. Für schlechte Lichtverhältnisse in einem Raum sollten Sie ein Stativ verwenden. Der Blitz der Kamera ist auch wichtig. Allerdings sollten Sie den Blitz für die Fotos nur als eine Art Aufheller nutzen. So werden auch dunkle Bereiche aufgehellt. Fotos mit Blitz sind für die Räume notwendig, in die nur wenig natürliches Licht fällt. Sie müssen sich für die Immobilienfotos keine teure Kamera kaufen. Fragen Sie im Freundeskreis nach, ob Sie sich eine Kamera ausleihen dürfen. Wenn Sie ein Smartphone mit einer sehr guten Kamera besitzen, können Sie es auch verwenden.
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Tipp 7: Alle privaten Utensilien und Gegenstände entfernen:
Achten Sie bei den Fotos darauf, dass sich keine privaten Utensilien auf dem Bild befinden. Räumen Sie Spielzeug, Zeitschriften oder Kleidungsgegenstände weg. Auf diese Weise wirkt der Raum viel ordentlicher und ruhiger. Durch private Utensilien kommt das Gefühl auf, dass in der Immobilie noch jemand wohnt und diese nicht zum Verkauf steht. Wenn Sie Fotos von den einzelnen Räumen der Immobilie machen, sollten Sie immer darauf achten, Persönliches immer aus dem Weg zu räumen.
Fazit
Durch qualitativ hochwertige Immobilienfotos können Sie das Interesse der Käufer und den Wert der Immobilie etwas steigern. Mit den oben genannten Tipps werden Sie hochwertige Bilder Ihrer Immobilie erstellen können. Wenn Sie mit der Bearbeitung der Bilder fertig sind, sollten Sie alle Bilder noch ein Mal genau kontrollieren. Hier fallen Ihnen möglicherweise noch kleine Details auf, die Sie gerne ändern möchten.