Warum Unternehmen wie Vecoplan wohl auch in Zukunft positiv entwickeln werden

Die Vecoplan AG ist ein deutsches Unternehmen. Im Fokus steht die Produktion von Maschinen und Anlagen. Diese dienen Anwendungsfällen in der Ressourcenwirtschaft und Recyclingwirtschaft. Vecoplan Geräte und Vecoplan Ersatzteile erfreuen sich dabei einer großen Beliebtheit bei den Kunden.

Gegründet wurde das Unternehmen vor über 50 Jahren und hat sich seitdem positiv entwickelt. Vecoplan ist an der Börse dabei vielleicht nicht hauptsächlich unter diesem Namen bekannt, sondern eher über die Beteiligungsgesellschaft MAX Automation. MAX Automation ist ein an der Börse notiertes Unternehmen, welches sich durch Beteiligung an verschiedenen Unternehmen einen Namen gemacht hat. Der Umsatz befindet sich zurzeit im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Aktien der MAX Automation können an der Börse gehandelt werden und haben seitdem Höhen und Tiefen durchgemacht. Momentan sind die Aktien mit rund 4 Euro gute 5 Euro unter ihrem Höchststand vor etwa 3 Jahren.

Es kann sich also lohnen, gerade jetzt einzusteigen, ist doch der Markt für Recycling und Automation am Wachsen. Aber für die richtige Entscheidung, in eine Aktie zu investieren sollten noch weitere Dinge beachtet werden.

In eine Aktie wie Vecoplan einsteigen – welche Faktoren sollten berücksichtigt werden

Einen Vorschlag zu formulieren, warum man in diese oder jene Aktien einsteigen sollte, ist schwer. Zu viele Faktoren gilt es zu beachten. Das wichtigste ist, dass der Anleger ein konkretes Ziel verfolgt. Will er langfristig Vermögen aufbauen, etwa als Altersvorsorge? Geht es vorrangig um den Spaß und den Nervenkitzel des Spekulierens? Oder sollen vor allem ideologische Ideen verfolgt werden, etwa die Unterstützung von innovativen und umweltfreundlichen Unternehmen durch frisches Kapital?

Je nach Strategie unterscheiden sich die Entscheidungen in die Anlage eines Unternehmens. Grundsätzlich lassen sich dabei zwei Schulen unterscheiden: Die Fundamentalisten und die Chartisten.

Die Fundamentalisten untersuchen fundamentale Daten der Wertpapiere. Umsatz, Kapitalisierung, Eigenkapitalquote und vieles mehr sollen ein möglichst vollständiges Bild der AG ergeben. Basierend auf der Analyse kommt der Anleger nun zu dem Schluss, dass die AG im Idealfall unterbewertet ist, also der Preis an der Wertpapierbörse nicht dem inneren Wert entspricht. In dem Fall investiert er.

Der Chartist dagegen geht davon aus, dass der Kurs bereits alle Informationen enthält. Der konkrete Kurs gibt die Entscheidung zu Kauf und Verkauf vor. Strategien gehen sogar so weit, dass eine Automation durch Software Käufe und Verkäufe veranlasst anhand bestimmter Kurskonstellationen.

Eine weitere Entscheidung für oder gegen den Kauf eines Wertpapiers ist die Risikostrategie. Je diverser das eigene Portfolio ist, desto geringer das Risiko eines Totalverlusts. Dabei sollte der Anleger darauf achten, dass die Branchen nicht korrelieren. Wer also schon ein paar Prozent seines Gesamtvermögens in die MAX Automation-Aktie angelegt hat, der sollte weitere Prozent nicht mehr in Aktien investieren, die in derselben oder einer verwandten Branche tätig sind. Zu groß ist dann die Gefahr, dass es im Falle von Problemen innerhalb der Branche zu Verlusten in beiden Aktienpaketen kommt.

Ist es nun eine Empfehlung in Aktien der MAX Automation AG zu investieren? Das kommt ganz auf Ihr System und Ihre Strategie an und kann leider nicht pauschal beantwortet werden.