Hilft das Vier-Farben-System, um Reinigung zu optimieren?

Hilft das Vier-Farben-System, um Reinigung zu optimieren?

Damit es in der Wohnung oder im Büro hygienisch ist, müssen Sie sauber machen. Egal, ob Sie sich aus beruflichen oder privaten Gründen mit dem Reinigen befassen – es ist hilfreich, wenn Sie systematisch vorgehen. Denn überall lauern Bakterien und Viren, die sich nicht verbreiten dürfen. Deshalb gibt es in der Hauswirtschaft ein Farbsystem, das

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Damit es in der Wohnung oder im Büro hygienisch ist, müssen Sie sauber machen. Egal, ob Sie sich aus beruflichen oder privaten Gründen mit dem Reinigen befassen – es ist hilfreich, wenn Sie systematisch vorgehen. Denn überall lauern Bakterien und Viren, die sich nicht verbreiten dürfen. Deshalb gibt es in der Hauswirtschaft ein Farbsystem, das gut funktioniert. Denn im Büro, in der Küche oder den Sanitäranlagen kommt es besonders auf Sauberkeit an.

Achten Sie auf die richtigen Utensilien und schaffen Sie sich mehrere Tücher an, weil Sie demnächst für verschiedene Bereiche unterschiedliche Tücher verwenden. Mit dieser Maßnahme verhindern Sie, dass Sie Keime aus einem Raum im gesamten Gebäude verteilen. Damit Sie die Wischlappen nicht verwechseln, wenden Sie ein Prinzip an, bei dem die Farben Rot, Gelb, Blau und Grün eine entscheidende Rolle spielen.

Was ist das Vier-Farben-System?

Eine professionelle Reinigungsfirma wendet das Farbsystem bereits längst erfolgreich in der Gebäudereinigung an. Das Ziel ist zwar sauber und ordentlich zu arbeiten, aber gleichzeitig auch hygienisch vorzugehen. Um die Hygiene sicherzustellen, reicht jedoch ein Reinigungstuch alleine nicht aus. Deshalb empfiehlt sich diese Methode genauso für die eigenen vier Wände, um so für Sauberkeit zu sorgen.

Wenn Sie nach dem Farbsystem arbeiten, gelingt die Reinigung der Küche und der Sanitäranlagen besonders gründlich, weil Sie die verschiedenen Bereiche getrennt behandeln. Denn bevor Sie mit dem Reinigen anfangen, teilen Sie alles in Zonen ein. Eigentlich ist Ihnen die Farbeinteilung selbst überlassen, aber unter den Profis hat sich ein einheitliches Schema bewährt. Es werden bewusst die Farben Rot, Gelb, Blau und Grün für die Bereiche benutzt und Putztücher in der passenden Farbe gekauft. Dadurch kann jede Reinigungskraft in einem Gebäude tätig sein oder jemanden vertreten, weil genau festgelegt wurde, welche Farbe für welche Zone steht.

Rot – die Signalfarbe in der Hauswirtschaft

Für jede Zone gibt es eigene Tücher und Schwämme, manchmal auch Eimer. Zum Reinigen verwenden Sie nur die Utensilien, die zu der Farbzone passen. Rot ist eine besondere Farbe, denn sie steht sowohl für das Leben als auch für Gefahren. Deshalb benutzen Sie für die Reinigung der Sanitäranlagen verschiedene Reinigungstücher.

Für das WC oder das Urinal eignet sich der rote Lappen. Damit wischen Sie auch die Fliesen, in direkter Umgebung zur Toilette. Um zu verhindern, dass sich Keime der WCs übertragen, wechseln Sie die roten Tücher immer, wenn Sie eine andere Toilette sauber machen. In diesem Fall wenden Sie die Wechseltuchmethode an. Für den übrigen Sanitärbereich nehmen Sie eine andere Farbe. Waschbecken, Dusche, Armaturen und Fliesen können Sie beispielsweise mit einem gelben Tuch reinigen. Auch Türgriffe und Lichtschalter sind Flächen, die von vielen Personen angefasst werden.

Gelb – sorgt für Sauberkeit im Sanitärbereich

Der gelbe Farbton passt ideal zur Reinigung sanitärer Anlagen wie Waschbecken, Badewanne, Dusche, Fliesen und Armaturen. Wenn Sie dabei sind, Ihr Bad zu reinigen, verwenden Sie also jeweils ein rotes und ein gelbes Tuch. Dadurch wird verhindert, dass Sie Keime der Toilette in den anderen Bereich verschleppen. Reinigen Sie anschließend ein weiteres Bad, dann nehmen Sie unbedingt einen neuen roten Lappen. Natürlich können Sie sich Ihr eigenes Farbsystem ausdenken, es ist nur wichtig, die Zuordnung der Farben einzuhalten.

Da sich in der Küche und im Badezimmer schnell Nässe verbreitet, müssen Sie diese Räume gut lüften. Außerdem ist es notwendig, die feuchten Flächen gleich trocken zu wischen. Hängen Sie nasse Duschtücher draußen zum Trocknen auf.

Blau – Hygiene durch das Vier-Farben-System

In der Hauswirtschaft nehmen Profis blaue Tücher oder Schwämme, um Möbel, Schreibtische, Türen und Heizkörper zu putzen. Diese Farbwahl können Sie auch übernehmen und für den Staub entweder ein trockenes Wischtuch nehmen oder feucht wischen. In diesen Wohnbereichen kommen eigentlich weniger Bakterien, Keime und Viren vor. Deshalb kann dieser Lappen je nachdem, wie staubig die Möbel sind, mehrmals benutzt werden. Dann muss das blaue Tuch nicht so oft gewaschen werden, wie beispielsweise die roten Tücher.

Grün – Reinigung besonderer Bereiche

Mit dem grünen Lappen wischen Sie die verschiedenen Bereiche in der Küche – dazu gehören flache Oberflächen wie die Arbeitsplatte. Je nach Absprache reinigen die Fachkräfte auch den Herd und den Kühlschrank. Im Krankenhaus dienen die grünen Putzutensilien zum Beispiel der Desinfektion von Pflegebetten, dem OP oder der Küche. Mittlerweile gibt es im Handel bereits farbige Reinigungstücher, die jeweils mit einem Symbol bedruckt sind. Daran erkennen Sie auf den ersten Blick, welchen Wohnbereich Sie damit reinigen können.

Gebäude pflegen und erhalten

Die regelmäßige Pflege erhält Gebäude und Einrichtungen, aber sie dient genauso der Gesundheit der Menschen, die sich dort aufhalten. Schließlich kommen Bakterien fast überall vor und vermehren sich besonders, wenn sie die passende Umgebung vorfinden. Da die Bakterien zum Leben gehören, müssen sie mit der richtigen Reinigungsmethode daran gehindert werden, sich zu verbreiten.

Deshalb sollten Sie sich eine Grundausstattung zulegen, die aus Reinigungsmitteln, Eimern, Wischmopp und Tüchern sowie Schwämmen besteht. Um Ihre Hände zu schützen, eignen sich entsprechende Handschuhe in Ihrer Größe. Sobald Sie Ihre Ausstattung haben, teilen Sie Ihre Immobilie in vier verschiedene Zonen ein, für die sie farbige Wischtücher nehmen. Anschließend arbeiten Sie nach dem Farbprinzip die einzelnen Stationen ab. Falls Sie sich die Pflege mit mehreren Personen teilen, ist es wichtig, dass Sie eine Absprache bezüglich der Farbwahl treffen, damit die Farben nicht durcheinandergeraten.

Putzutensilien regelmäßig wechseln

Es ist vorteilhaft, wenn Sie farbige Tücher benutzen, aber diese Materialien müssen Sie genauso ab und zu austauschen, um sie zu waschen, damit sie hygienisch sind. Deshalb ist es ratsam, wenn Sie sich gleich mehrere Sets kaufen, damit Sie immer eine Reserve haben. Verwenden Sie nur Reinigungstücher, Schwämme und Bürsten, die Sie waschen können. Denn Sie müssen Ihr Sortiment zwischendurch waschen. Waschen Sie die Reinigungstücher in der Maschine – aber nicht zusammen mit Ihrer Garderobe.

Genauso gut ist es jedoch nicht sinnvoll, für ein einzelnes Tuch die Waschmaschine einzuschalten. Sammeln Sie stattdessen die benutzten Tücher und Bezüge, legen Sie alles in die Waschmaschine und stellen Sie das Waschprogramm auf mindestens 60 Grad ein. Anschließend haben Sie wieder frisches Zubehör. Halten Sie sich beim Waschen der Wischlappen an die Waschempfehlung des Herstellers. Einige Reinigungsfirmen waschen die roten Lappen nach einmaliger Benutzung sogar bei 95 Grad. Lassen Sie die feuchten Utensilien nach dem Gebrauch immer gut trocken, dadurch verhindern Sie, dass sich Bakterien und Keime bilden.

Wer nutzt das System?

Die Basis für eine professionelle Ausstattung zum Reinigen Ihrer Immobilie legen Sie mit dem Farbsystem. Jeder kann seine Räume nach diesem System reinigen und sich über die Sauberkeit freuen. Auch wenn Ihnen jetzt verständlich ist, warum die Farben Rot, Gelb, Blau und Grün für die Grundausstattung wichtig sind, müssen Sie wissen, wie alles sauber wird.

In diesem Fall ist es ratsam, sich sinnvoll sowie der Reihe nach vorzuarbeiten und nicht einfach irgendwo anzufangen. Beginnen Sie mit der Reinigung Ihrer Wohnung zuerst oben und arbeiten Sie sich bis nach unten durch. Fangen Sie mit den Lampen an, machen Sie mit den Schränken weiter, bis Sie den Boden erreichen.

Noch einfacher wird es, wenn Sie sich dazu entscheiden, eine Reinigungsfirma Zürich zu engagieren. Diese weiß ganz genau, was vonnöten ist, um Ihre Immobilie sauber zu halten. Die Reinigungsfirma arbeitet professionell, die Mitarbeiter sind versiert im Umgang mit Reinigungsmitteln und sie kennen sich mit den Sicherheitsvorschriften aus. Sie können darauf vertrauen und davon ausgehen, dass die Hygienestandards eingehalten werden und die Mitarbeiter für absolute Sauberkeit sorgen.

Fazit

Wenn Sie Ihre Immobilie sauber halten möchten, dann wenden Sie wie die Profis das Vier-Farben-System an. Sie werden überrascht sein, welche Vorteile das Farbsystem hat. Bakterien und Keime werden an Ort und Stelle entfernt, dadurch verteilt sich nichts auf andere Oberflächen. Denken Sie zudem daran, von oben nach unten zu wischen. Sonst wirbeln Sie den Staub auf und müssen alles doppelt wischen.

Mit der richtigen Herangehensweise sparen Sie bei der Reinigung Ihrer Räumlichkeiten Zeit und benötigen weniger Utensilien. Auch mit der Wahl der Reinigungsmittel können Sie zurückhaltender sein, weil nicht für jedes Material ein eigenes Mittel erforderlich ist. Mit diesen Tipps reinigen Sie alle Räumen sowie die Sanitäranlagen. Alternativ bietet sich die Reinigung durch die Reinigungsfirma Zürich an. Dann brauchen Sie sich keine Gedanken mehr über Farbsysteme und Reinigungsmittel zu machen, stattdessen freuen Sie sich jeden Tag aufs Neue über eine gepflegte Immobilie.

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